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WARUM DER HOTELGAST DER BESSERE HEADHUNTER IST

Dez. 04, 2021
Thomas Pfützenreuter

Die Spreu vom Weizen trennen.

Führungskräfte in der Hotellerie sind ebenso vielfältig, wie die Branche selbst: Die wenigen exzellenten Hotels bergen daher oft ein sorgsam ausgewähltes und exzellentes Management. Zu der großen Mehrheit jedoch zählen die durchschnittlich bewerteten Unterkünfte und auch ihre durchschnittlichen Führungskräfte. Der wesentliche und daher erstrebenswerte Unterschied zwischen diesen beiden ist die positive Grundhaltung gegenüber dem Gast - erst diese Kultur der Zusammenarbeit bringt für den Kunden einen spürbar charismatischen Glanz und macht aus einem schlechten Hotel ein Exzellentes.


Der Gast, dein Freund. 


Einladen aus Sympathie, nicht aus wirtschaftlichem Zwang, bringt die Gastfreundschaft auf eine höhere Ebene. Getreu dem Motto “Ich mag meinen Gast - deswegen habe ich ihn zu mir eingeladen!”. Diese Perspektive verändert die Gastkultur und den Service von Grund auf. Dem Freund wird vor allem Zeit und Mühe gewidmet - dies ist ein Service, der nicht auf Homepages, in Betriebsversammlungen und in Hochglanzmagazinen zu finden ist. Die Führungskraft eines Hotels sollte sich vor allem als Gastgeber fühlen, um authentischen Service bieten zu können. Alles andere ist eine “Fake Kultur” für die Rechtfertigung der Auslastungsquote. 


Die Mitarbeiter, deine Gastgeber.


Führen mit Sympathie: Eine gute Einstellung gegenüber den eigenen Mitarbeitern führt selbstredend zu einem respektvollen Umgang miteinander und dem Gast gegenüber. Dafür bedarf die Führungskraft bereits eine positive Einstellung und Begeisterungsfähigkeit gegenüber seinen Mitmenschen. Denn am Ende aller Bemühungen, Prozesse und der Bewertung des gesamten Auftretens steht die individuell wahrgenommene Zufriedenheit des Gastes.


Don't mess with the guest.


Beispielhafte Fragen der subjektiven Wahrnehmung.


  • Wie hat der Gast den Service empfunden? - Nicht: Wie war der Service aus Sicht des Managers?
  • Wie zuvorkommend waren die Mitarbeiter? - Nicht: Wie haben sie sich selbst wahrgenommen?
  • Wie war die Kommunikation, das Sich-aufgehoben-fühlen? - Nicht: Wie hoch war die Anzahl der Tablets oder E. Mails?
  • Und: Wie hat der Gast sein vorübergehendes Zuhause und seine Gastgeber wahrgenommen? - Nicht: Wieviel hat der Gast gekostet und was hat man an ihm verdient?


Definierte Kriterien, die einen guten und exzellenten Service standardisieren, können und müssen natürlich dazu zählen, aber die subjektiv-emotionale Wahrnehmung des Gastes, ob etwas exzellent ist oder nicht, wird häufig unterschätzt. Wohlbefinden inmitten der Dienstleistung ist sehr persönlich und subjektiv. Daher ist es sehr schwierig bei jedem einzelnen Gast “den richtigen Service” einzubringen, wenn man ihn nicht kennt. Der Hotelgast definiert erst den “richtigen Service”. 


Was wichtig ist, wer dies beurteilt und wer das Budget bestimmt, sind anfängliche Herausforderungen, denen man sich als Führungskraft/Gastgeber ohne Gast-Kenntnisse stellen muss, um später entlohnt zu werden. Und genau das ist äußerst schwierig und sicherlich in der Beantwortung ebenfalls sehr subjektiv zu sehen - je nach Strategie und Geschäftsmodell des jeweiligen Hotelformates - wie gut die Führungskraft als Gastgeber die Gäste kennt und den Service an diese richten kann. 


Die Essenz aus exzellenter Arbeit.


Die “richtige” Führungskraft wird alles erreichen, die “falsche” wird alles ruinieren.


Das Betreiben eines “Gasthauses” setzt sich vor allem aus vielen sozio-emotionalen sowie wirtschaftlichen Strängen zusammen. Die Herausforderung ist, alle Mitarbeiter am gleichen Strang ziehen zu lassen und dennoch nicht die Fäden aus der Hand zu geben, und das mit höchster Kontinuität. 95 % aller Anstellungsverträge, die nach kurzer Zeit wieder beendet werden, scheitern an der nicht passenden Chemie der Zusammenarbeit” oder besser gesagt an der fehlenden Übereinstimmung der Unternehmenskultur mit den Erwartung und Fähigkeiten der Mitarbeiter. 


Mrs. and Mr. Right oder der perfekte Match.


Rein formale Qualifikationen und Kompetenzen des Kandidaten müssen vorhanden sein, aber eine passende Persönlichkeit zur vorhandenen oder gewünschten Unternehmenskultur muss in großen Teilen ausgelotet werden. Vor allem die Gastkultur eines Hotels, die sich aus den Werten, Überzeugungen, Moralvorstellungen und Visionen seiner Mitarbeiter zusammensetzt, prägt die Zusammenarbeit und die Leistungsfähigkeit der gesamten Organisation. Jeder einzelne Mitarbeiter trägt zu dem Gesamtbild seines Unternehmens bei und so auch die exzellente Führungskraft.


Es muss passen.


Wenn alle Beteiligten ein gemeinsames Ziel haben, wenn die drei Anforderungen an eine optimale Stellenbesetzung ausbalanciert sind – Kompetenz, Persönlichkeit und Unternehmenskultur – und wenn sich eine ergänzende Symbiose formt, dann haben wir das perfekte Ergebnis:


  • Wenn es passt. Für das Unternehmen und den Mitarbeiter.
  • Wenn alle Beteiligten ein gemeinsames Ziel haben.
  • Wenn es sich zu etwas Besserem ergänzt.


Chancen in der Hotellerie nutzen.


Jede Neubesetzung bietet die einmalige unternehmerische Chance einen nachhaltigen Beitrag zur Unternehmensentwicklung zu leisten. Nur die besten Führungskräfte und Mitarbeiter machen ein Unternehmen erfolgreich. Allerdings sind die Besten nicht immer auf der Suche nach neuen Jobs. Zielgerichtetes und “kultur-verstehendes” Headhunting findet diese idealen Kandidaten und überzeugt sie von dem Unternehmen des Auftraggebers, seiner Philosophie und seiner “Gastkultur”. 


Auch ein exzellentes Headhunting hilft dabei, eine ehrliche Gastkultur und exzellente statt durchschnittliche Hotels zu schaffen.


Thomas Pfützenreuter



Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Seite vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

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Fast jeden Tag ist irgendwo zu lesen, dass es einen Personalnotstand im ÖffentlichenSektor gibt. Stellen können nicht besetzt werden, Nachwuchs fehlt, Standardaufgaben werden mühsam erledigt, Projekte für die Energiewende und Klimaschutz können nicht einmal geplant werden.
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Wohlfühlen beginnt immer bei einem selbst. Die Unternehmenskultur ist die DNA einer Organisation. Sie ist der gute Geist und die Persönlichkeit des Teams. Unternehmenskultur setzt sich aus den Werten, Überzeugungen, Moralvorstellungen und Visionen aller Mitarbeiter/innen zusammen und prägt die Art der Zusammenarbeit. Sie prägt vor allem die Leistungsfähigkeit. Jede/r einzelne Mitarbeiter/in trägt zu dem Gesamtbild der eigenen Organisation bei. "Das Große ergibt sich immer aus den vielen Kleinen."
von Thomas Pfützenreuter 16 Sept., 2023
Die größten Bedrohungen für den öffentlichen Sektor sind nicht die permanenten externen Veränderungen oder ein möglicher politischer Kurswechsel. Die größte Bedrohung ist die eigene Organisation selbst. Die eigene Unternehmenskultur - die Kultur der Zusammenarbeit - schafft oder vernichtet Werte. Wenn die "Chemie" nicht stimmt nutzt es auch nichts neue Prozesse einzuführen, Organigramme zu verändern , bunte Leitbilder von Agenturen erstellen zu lassen und Obstkörbe aufzustellen. Jede Fluktuation und jede Neubesetzung bietet die einmalige gemeinschaftliche Chance einen nachhaltigen Beitrag zur Organisationsentwicklung und zum ehrlichen Wohlbefinden jedes einzelnen Mitarbeiters zu leisten.  Die Frage ist allerdings, was ist eigentlich eine gute Unternehmenskultur? Wie kann ich feststellen welche Kultur der Zusammenarbeit an meinem Arbeitsplatz vorherrscht, wie sieht die aktuelle "Chemie" eigentlich aus. Welche Unternehmenskultur möchte ich in meinen Umfeld haben, und was muss ich tun, um sie dahingehend zu verändern. Und die wichtigste und auch schwierigste Frage dabei ist: Was will ich selbst dazu beitragen? Wir glauben, dass nur die besten Mitarbeiter/innen eine Organisation oder eine Gemeinschaft erfolgreich und nachhaltig machen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Seite vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
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Eine nicht besetzte Planstelle, die keine Kosten und keinen Schaden verursacht ist überflüssig. Sie braucht auch nicht besetzt zu werden!
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Wie kann ich gute Kandidaten/innen überzeugen, bei mir und vor allem mit mir zu arbeiten.
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Nicht die Anzahl der Arbeitskräfte ist entscheidend, sondern das Ergebnis ist es, was einen Mangel an Arbeitsleistung ausdrückt oder eben nicht.
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Die Transformation im Öffentlichen Dienst. Was macht eine Veränderung erfolgreich und nachhaltig?
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Eine kleine Inspiration zur Kultur der Lippenbekenntnisse.
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Die größte Gefahr ist nicht, dass künstliche Intelligenz keine authentischen Werte und Moralvorstellungen hat, sondern dass dem Menschen diese Eigenschaften immer mehr abhanden gehen.
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Personalberatung ist so vielmehr als nur das Schalten von Stellenanzeigen und die Vermittlung von Jobs. Wer im Öffentlichen Dienst arbeitet hat sich bewusst entschieden sich für andere Menschen einzusetzen. Ohne die Hilfe dieser Menschen würde der öffentliche Sektor und das große Ganze nicht funktionieren. Deswegen haben sie auch die beste Personal- und Organisationsentwicklung verdient. Dr. Markus Sondermann Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Seite vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
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Fast jeden Tag ist irgendwo zu lesen, dass es einen Personalnotstand im öffentlichen Sektor gibt. Stellen können nicht besetzt werden, Nachwuchs fehlt, Standardaufgaben werden nur mühsam erledigt, Projekte für die Energiewende und Klimaschutz können nicht einmal geplant werden.
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Sagen Sie immer die Wahrheit, immer! 😉
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Klartext in eigener Sache. Wir erweitern unser Leistungsspektrum.
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Neulich im Amt!
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von THOMAS PFÜTZENREUTER 18 Feb., 2023
Die Kultur der Zusammenarbeit der größte motivationsfördernde und Motor einer Verwaltung oder eines Unternehmens.
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Es sollte doch einfacher sein, den richtigen Mitarbeiter zu finden, als einen neuen Fördermittel-Topf.
von Thomas Pfützenreuter 15 Feb., 2023
Die Kultur der Zusammenarbeit - der Cultural Fit - ist der natürliche Klebstoff, der eine Organisation zusammenhält und darüber entscheidet wie stabil, innovativ und anpassungsfähig sie ist. Das ist der Katalysator für signifikante Mitarbeiterzufriedenheit, Bürger- und Kundenloyalität, Innovation, Wachstum und Wohlergehen. Der Cultural Fit bezeichnet den Grad an Übereinstimmung zwischen der vorhandener Unternehmenskultur und den persönlichen Präferenzen eines Mitarbeiters. Das kann und darf in besonderen Fällen sogar voneinander abweichen. Es gibt keine gute oder schlechte Unternehmenskultur, es gibt nur eine passende. Sie können als Personalchef oder Vorgesetzter entweder die zur Unternehmenskultur passenden Fach- und Führungskräfte einstellen oder im Gegenteil bewusst Mitarbeiter suchen, die aufgrund abweichender Vorstellungen erst recht zu einem Kulturwandel beitragen können. Tatsächlich ist die Kultur der Zusammenarbeit der größte motivationsfördernde und ergebnisbringende Motor einer Verwaltung oder eines Unternehmens. Im Umkehrschluss kann eine schlechte kulturellen Passung ein negatives Ergebnis für die gesamte Organisation nach sich ziehen. Schlechte Führung, geringe Loyalität und fehlende Motivation führen zwangläufig zu schlechten Beziehungen mit Kunden und Bürgern. Kosten und Budgets können nicht mehr eingehalten werden, die Servicelevels sinken und die Ziele sowohl in Verwaltungen als auch in Unternehmen sind nicht mehr zu erreichen. Das Vertrauen bei Kunden, Bürgern und den Aufsichtsgremien schwindet. Für das richtige Recruiting von Fach- und Führungspositionen bedeutet es, dass ein erster Schritt bereits bei der Auswahl der zukünftigen Mitarbeiter unternommen werden muss. Die Integration eines “Kulturmatchers" in den Auswahlprozess gibt sowohl den Einstellenden als auch den Kandidaten eine valide Möglichkeit, selbstständig herauszufinden, wie gut beide Parteien zusammenpassen. Passt die Chemie oder nicht? Thomas Pfützenreuter  Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Seite vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
von Thomas Pfützenreuter 03 Jan., 2023
Neulich in einer Fraktionssitzung in einer Stadt - in einem Kreis - bei den Anderen
von Thomas Pfützenreuter 18 Apr., 2020
Die Krise zerstört Umsatz, Absatzmärkte, Kostenstrukturen - sie gefährdet die Existenz von Unternehmen, Arbeitsplätzen und menschlichen Existenzen. Diese Krise, wie übrigens jede andere Krise auch, bedroht unsere soziale Sicherheit und verändert unsere zwischenmenschlichen Verhaltensweisen. Für jede Gefährdung, für jede Reaktion und Gegenmassnahme, benötigt man in Krisenzeiten eine besondere Art von Managern: Fachleute die Geld zusammen halten, notwendiges Kapital besorgen, Kosten senken, Prozesse optimieren oder aber Unternehmen sanieren oder sogar abwickeln - wenn es nötig ist. Das sind unausweichliche Massnahmen, um das Ganze zu retten. Wir brauchen aber auch echte Führungskräfte - Chefs - die das zusammenhalten, was das Unternehmen und seine Mitarbeiter ausmacht. Die Kultur der Zusammenarbeit Es wurde kein Alt-Text für dieses Bild angegeben. Die Unternehmenskultur ist der Katalysator für signifikante Kundenbindung, Innovation, Agilität, Wachstum und Sicherheit. In der Tat ist Kultur im Unternehmen vielleicht der größte und am meisten ignorierte “Gewinnbringende Motor”. Dementsprechend werden diejenigen Gewinner sein, die den Kopf und die Herzen der Mitarbeiter gleichermaßen ansprechen. Wer ist die oder der Richtige Es wurde kein Alt-Text für dieses Bild angegeben. Es wird sich zeigen welche Art von CEO’s oder mittelständischen Chefs die Krise für ihr Unternehmen bewältigen und vielleicht sogar gestärkt daraus hervorgehen. Werden es diejenigen sein, die schon heute lauthals von Entlassungen, Mietkürzungen und Lieferantenkrediten sprechen oder werden es diejenigen sein, die lautlos das Notwendige machen, aber Verantwortung für Ihre Mitarbeiter, Kunden und Partner übernehmen. Wie immer geht es darum die richtige Balance zu finden. Für alle CEO’s sollte gelten, dass sie ein sehr klares Gespür für die jetzt wirklich notwendigen Maßnahmen in ihrem Unternehmen haben. Sie müssen analytische Fähigkeiten und Urteilsvermögen besitzen und natürlich die Kompetenz haben, langfristig zu denken und zu planen. Es wurde kein Alt-Text für dieses Bild angegeben. Alle “Chefs” müssen ausgeprägte Führungsqualität besitzen, die Gabe zur Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und sie müssen das Verständnis und die Umsetzungsfähigkeit haben, die Kultur und die Werte Ihres Unternehmens zu wahren und weiter positiv zu beeinflussen. Dann werden wir eine Gemeinsamkeit schaffen, mit der WIR ALLE die Krise bewältigen können. Thomas Pfützenreuter Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Website vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
von Thomas Pfützenreuter 07 Feb., 2020
Die neue Herausforderung für Beteiligungsunternehmen.
von Thomas Pfützenreuter 19 Nov., 2019
It’s more easy to find the right employee than a new loyal customer.
von Thomas Pfützenreuter 11 Sept., 2019
Die Kultur der Zusammenarbeit, der Cultural Fit, ist der natürliche Klebstoff, der eine Organisation zusammenhält und darüber entscheidet wie stabil, innovativ und anpassungsfähig sie ist - und genau dieses ist der Katalysator für signifikante Kundenbindung, Produktinnovation, Agilität und profitables Wachstum. Der Cultural Fit beziffert den Grad an Übereinstimmung zwischen vorhandener Unternehmenskultur und den Wünschen eines Mitarbeiters oder eines potentiellen Executives. Sie können als Unternehmen die passenden Führungskräfte einstellen oder im Gegenteil bewusst Personal suchen, das aufgrund abweichender Vorstellungen erst recht zu einem Kulturwandel beiträgt. Tatsächlich ist die Kultur der Zusammenarbeit vielleicht der größte und am meisten ignorierte ergebnis- und gewinnbringende Motor eines Unternehmens. Oder im Umkehrschluss kann das Ergebnis einer schlechten kulturellen Passung eine hohe Fluktuation sein und daraus folgend schlechte Führung, unstetige Kundenbeziehungen und erhebliche Kosten und Verluste für das Unternehmen - ganz abgesehen von dem Verlust von Vertrauen der Mitarbeiter und Ku nden. Für das richtige Recruiting von Führungspositionen bedeutet dies, dass ein erster Schritt bereits bei der Auswahl der zukünftigen Führungskräfte unternommen werden muss. Die Integration eines “Kulturmatchers" in den Auswahlprozess gibt sowohl den Unternehmen als auch den Kandidaten eine valide Möglichkeit, selbstständig herauszufinden, wie gut beide Parteien in kultureller Hinsicht zusammenpassen. Letztendlich geht es immer darum, Exzellenz zu erreichen, in Wachstum, Innovationsfähigkeit, Kundenzufriedenheit, Profitabilität und Nachhaltigkeit. “We hire people because of their personalities and we fire them because of their skills and our company culture.“ Thomas Pfützenreuter  Aus Gründen der besseren Lesbarkeit kann es bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern auf dieser Website vorkommen, dass die männliche Form verwendet wird. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
von Thomas Pfützenreuter 01 Aug., 2019
Was man nicht messen kann, kann man nicht lenken und führen und somit auch nicht gezielt verändern.
von Thomas Pfützenreuter 01 Juli, 2019
The word "culture" interprets many different meanings for the corporate world. But, too often it's just a misunderstood buzzword that companies easily throw around in self-centered talk-show speeches while not directly addressing the corporate culture head-on. The mindset of "lip service culture" is generally maintained, as many companies do not recognize "culture" as a significant revenue and profit generating platform. Such mindset not only stifles employee engagement but also destroys top and bottom line growth. Cultural transformations are not just an esoteric feel-good moment that inspires employees while at the same time burdens a company's resources. Instead, organizational health and an accompanying world-class culture promotes employee engagement, inspiration, and the mindset of ownership. This is the catalyst for significant customer loyalty, product innovation, agility and profitable growth. In fact, culture is perhaps the biggest and most ignored profit generating engine. Accordingly, winners will be those who address the hearts of employees alike. While shareholders and executives are rightfully concerned about achieving top and bottom-line numbers, employees on the other hand are generally motivated and inspired by an authentic purpose that can only be achieved through a unequivocally corporate culture. Thomas Pfützenreuter
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